Probleme mit "Z-correction"
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit der automatischen Bettnivellierung, vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Bisher hatte ich nur kleinere Teile gedruckt und dadurch bemerkte ich nie das das Druckbett trotz angeblicher Oberflächenbegradigung doch sehr uneben ist. Das ganze konnte ich mit der automatischen Bettnivellierung nicht vollständig ausgleichen wenn ich das ganze Druckbett benutze. Aus diesem Grund versuchte ich das ganze noch zusätzlich über die
"Z-correction". Auch wenn diese eigentlich für Deltadrucker ist. Ich habe einen Sparkcube also einen CoreXY-Drucker. Das ganze funktioniert jetzt auch einwandfrei mit der "Z-correction". Dachte ich jedenfalls. Bis ich bemerkte das sich die ersten Schichten vom Druckobjekt lösen. Also genauer gesagt: Wenn die Z-Correction den Druckbettfehler im ersten Millimeter ausgleicht, dann haftet die folgende Schicht nicht auf dem vorhergehenden. Wenn ich in 0,2mm Schichten Drucke dann haftet die 6. Schicht nicht auf der 5.
Die ersten 5 Schichten sind optimal miteinander Verbunden. Und die 6. bis n auch. Nur eben die 5. und die 6. nicht miteinander.
Damit ich das Problem nicht im Objekt habe muss ich jetzt mit einem Raft drucken. Jetzt ist der Fehler nicht im Objekt sondern im Raft. Aber das ist auf Dauer für mich auch keine Lösung. Kennt jemand dieses Problem? Ist das nur ein Einstellungsfehler?
Wär klasse wenn mir dabei jemand helfen könnte.
Danke
ich habe ein Problem mit der automatischen Bettnivellierung, vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Bisher hatte ich nur kleinere Teile gedruckt und dadurch bemerkte ich nie das das Druckbett trotz angeblicher Oberflächenbegradigung doch sehr uneben ist. Das ganze konnte ich mit der automatischen Bettnivellierung nicht vollständig ausgleichen wenn ich das ganze Druckbett benutze. Aus diesem Grund versuchte ich das ganze noch zusätzlich über die
"Z-correction". Auch wenn diese eigentlich für Deltadrucker ist. Ich habe einen Sparkcube also einen CoreXY-Drucker. Das ganze funktioniert jetzt auch einwandfrei mit der "Z-correction". Dachte ich jedenfalls. Bis ich bemerkte das sich die ersten Schichten vom Druckobjekt lösen. Also genauer gesagt: Wenn die Z-Correction den Druckbettfehler im ersten Millimeter ausgleicht, dann haftet die folgende Schicht nicht auf dem vorhergehenden. Wenn ich in 0,2mm Schichten Drucke dann haftet die 6. Schicht nicht auf der 5.
Die ersten 5 Schichten sind optimal miteinander Verbunden. Und die 6. bis n auch. Nur eben die 5. und die 6. nicht miteinander.
Damit ich das Problem nicht im Objekt habe muss ich jetzt mit einem Raft drucken. Jetzt ist der Fehler nicht im Objekt sondern im Raft. Aber das ist auf Dauer für mich auch keine Lösung. Kennt jemand dieses Problem? Ist das nur ein Einstellungsfehler?
Wär klasse wenn mir dabei jemand helfen könnte.
Danke
Comments
Korrekt ist wen G33 L0 werte über und unter 0 anzeigt die sich in etwas ausgleichen. Auch sollte es nur in Kombination mit G32 genutzt werden. Ohne verbleibt der Rotationsfehler und der ist auch zu groß zum Ausgleichen.
Ich erkläre hier noch einmal kurz meine Vorgehensweise mit dem ich mein Problem beheben wollte.
Zuerst führte ich ein Autobettnivellierung durch. Danach druckte ich ein Testquader mit der Größe X/Y = Bettgröße und Z ein Layer. Da sah ich das das Bett sehr stark uneben ist. An vielen Stellen keine Haftung bzw. zu nah am Druckkopf.
Also führte ich mit G132 S1 eine Höhen-Offset-Messung durch und wiederholte den Druck noch einmal. Das Ergebnis war um einiges besser. Bis auf ein Paar Stellen bei denen ich dachte das das ganze von der Ungenauigkeit des Bettlevelsensors kommt. Diese Bereiche korrigierte ich in der Offset-Liste mit G33 X<x>Y<y>Z<z> manuell. Danach druckte ich das Testobjekt wieder und diesen Vorgang wiederholte ich so lange bis der erste Layer gleichmäßig auf dem Druckbett gedruckt war.
Danach erstellte ich folgenden Start-Code:
G28 ; Alle Achsen nachhause
M140 S{material_bed_temperature_layer_0} ; Bedheizung auf Temperatur
M190 S{material_bed_temperature_layer_0} ; Warten bis Bedtemperatur erreicht ist
M321 ; Autolevel vorübergehend deaktivieren
M323 S0 ; Verzerrungskorrektur vorübergehend deaktivieren
G32 S2 ; Autolevelkorrektur starten
M320 S2 ; Autolevel aktivieren
M323 S1 P1 ; Verzerrungskorrektur dauerhaft aktivieren
M104 S{material_print_temperature_layer_0} ; Extruderheizung auf Temperatur
M109 S{material_print_temperature_layer_0} ; Warten bis Extrudertemperatur erreicht ist
G4 S30 ; 30 sek warten
G1 F200 E5 ;Filament ausgeben
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe (Dokumentation: Z-Probing with Rapetier-Firmware) müsste ich eine Höhen-Offset-Messung mit G132 S1 nur einmal ausführen. Daran dann manuell nichts ändern und im Startcode hinter G32 S2 den Befehl G33 ausführen? Oder habe ich jetzt einen kompletten Denkfehler? Aktuell sind alle Offsets in der Liste unter 0.
M321 ; Autolevel vorübergehend deaktivieren
M323 S0 ; Verzerrungskorrektur vorübergehend deaktivieren
G32 S2 ; Autolevelkorrektur starten
M320 S2 ; Autolevel aktivieren
M323 S1 P1 ; Verzerrungskorrektur dauerhaft aktivieren
Hat hier im Startcode nichts zu suchen.
G32 S2
danach ist das bett gelevelt und die Daten im eeprom gespeichert. Wenn du das Bett nicht jedes mal verstellst muss es nicht wiederholt werden. Auf ist die Korrektur ohnehin dauerhaft aktiviert es sei den du schaltest sie explizit dauerhaft wieder aus.
G33
Mach jetzt die bump korrektur und speichert es im eeprom dauerhaft. Muss auch nicht wiederholt werden bis sich dass Bett ändert.
Diese Korrektur hattest du vermutlich nicht mal auf dem schirm so wie es aussieht. Muss aber getrennt konfiguriert werden.